Heimisches aus unserem Garten
Zurück zum Ursprung
Vor hundert Jahren war es selbstverständlich, sich regional und saisonal zu ernähren – heute liegt es wieder im Trend. Es gibt viele vernünftige Gründe , die dafür sprechen auf die Herkunft unserer Lebensmittel zu achten. Durch kurze Transportwege können Obst und Gemüse reif geerntet werden und die Vitamine gehen bei der Reise nicht verloren. Die kurzen Wege reduzieren zudem auch die Umweltbelastung. Der Saisonkalender führt uns dahin, die Vielfalt der jeweiligen Jahreszeiten zu schätzen und ganz selbstverständlich die jeweils wichtigen Vitamine und Nährstoffe zu uns zu nehmen. Wir helfen dir dabei, zur richtigen Zeit das richtige Lebensmittel zu finden und dich nachhaltig zu ernähren.
Was hat Saison
Da bis Ende März offiziell Winter ist, hat dieser Monat leider noch kein saisonales Obst zu bieten. Die Kohl-Zeit neigt sich langsam dem Ende und wir brauchen leckere Alternativen auf unserem Teller. Unser neues Lieblingsgemüse im März ist der Spinat, bei dem solltest du jetzt zugreifen. Mit dem April kommt der Frühling und der Freilandanbau wird nun viel bunter. Ab jetzt steht frischer Rhabarber mit all seinen Facetten wieder auf unserem Speiseplan.
Spinat
HAUPTSAISON: März – Mai / Sept. – Nov.
LAGERUNG: Bis zu 2 Tage im Kühlschrank haltbar
GESUNDHEIT: Reich an Eiweiß, Mineralien und Vitaminen
TIPP: Spinat blanchieren und bis zu 10 Monate einfrieren
Bärlauch
HAUPTSAISON: März – Mai
LAGERUNG: In feuchtem Küchenpapier im Gemüsefach 1 – 2 Tage
GESUNDHEIT: Sehr reich an Vitamin C – dreimal so viel wie in Orangen
TIPP: Durch die matte Blattunterseite von Maiglöckchen (giftig!) zu unterscheiden
Rhabarber
HAUPTSAISON: März – Juli
LAGERUNG: In einem feuchten Tuch bis zu 3 Tage haltbar
GESUNDHEIT: Ballaststoffe und Eiweiß
TIPP: Zu Beginn der Erntezeit schmeckt er nicht so sauer