Richtig saunieren
Sauna is always a good idea...
...das finden wir auch und haben deshalb für dich tolle Sauna- und Aufgusstipps sowie Do's und Dont's rund ums Saunieren zusammengetragen.
Gerade in der kalten Jahreszeit sind Saunagänge sehr beliebt und vor allem auch gesund, denn der Temperaturwechsel zwischen Heiß und Kalt hat viele positive Wirkungen auf unseren Körper. Die hohen Temperaturen in der Sauna bewirken, dass unsere Körpertemperatur ansteigt und unser Immunsystem gestärkt wird. Wir sind also besser gegen Erkältung, Grippe & Co. geschützt. Auch bei bestimmten Hauterkrankungen können regelmäßige Saunagänge Linderung verschaffen.
Wichtig ist Deine Sauna-Gewohnheiten Deinem eigenen Wohlbefinden anzupassen. Nur dann erreichst Du auch den gewünschten Erfolg. Dennoch gibt es ein paar Grundregeln, die Du beim Saunieren beachten solltest.
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5 REGELN FÜR RICHTIGES SAUNIEREN
1. DAUER EINES SAUNAGANGS
Es wird empfohlen, dass ein Saunagang zwischen 8 und 15 Minuten dauern sollte. Der erste Gang ins Schwitzbad sollte sogar eine Dauer von 10 Minuten nicht überschreiten, um den Kreislauf nicht zu sehr zu belasten.
Tipp: Erst nach 8 Minuten in der heißen Sauna fängt unser Körper mit der Schweißproduktion an und unser Stoffwechsel wird angeregt.
2. WIE VIELE SAUNA-DURCHGÄNGE?
Als Faustregel gelten drei Saunagänge, wenn Du einmal pro Woche in die Sauna gehst. Je öfter Du in die Sauna gehst, desto weniger Saunagänge solltest Du pro Saunabesuch machen. Dies ist nur als Richtwert zu sehen.
3. RICHTIG ABKÜHLEN
Kühle Dich direkt nach der Sauna zunächst eine kleine Weile ab – am besten draußen an der Luft. Erst dann solltest Du eine kalte Dusche genießen. Achte auf eine bestimmte Reihenfolge, wie Du Dich abduschst. Beginne mit den Füßen und wandere mit dem Wasserstrahl an beiden Beinen bis zur Körpermitte. Gleiches gilt für die
Arme. So wird Dein Kreislauf durch den Hitze/ Kälte-Wechsel nicht überfordert.
4. RICHTIG AUSRUHEN
Nach der Abkühlung folgt die Ruhephase von mindestens 20 bis 30 Minuten. Damit Du nicht auskühlst, kuschelst Du Dich am besten während der Pause in Deinen Bademantel oder in ein großes Saunatuch. Gut ausgeruht kann es dann mit dem nächsten Saunagang weitergehen.
5. TRINKEN, TRINKEN, TRINKEN
Nach der Sauna musst Du in jedem Fall genug trinken. Am besten sind Mineralwasser oder eine leichte Schorle.
Saunatipps für Anfänger
- Für Anfänger empfiehlt es sich die unteren Bänke der Sauna zu nutzen. Hier ist die Luft nicht so heiß wie auf den oberen Bänken, diese werden bevorzugt von erfahrenen Saunagängern genutzt.
- Grundsätzlich wird in der Sauna ein Handtuch untergelegt, so dass die Bank nicht mit der Haut berührt wird.
- Kurz vor dem Ende des Saunagangs ist es ratsam sich wieder hinzusetzen, um den Kreislauf nicht allzu sehr zu belasten.
SAUNA, DAMPFBAD & CO.
Es gibt viele Saunaarten, die sich hauptsächlich in Bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterscheiden.
Wir stellen 3 Saunatypen vor:
FINNISCHE SAUNA – DER KLASSIKER
Wer schwitzen bei hohen Temperaturen liebt, für den ist die finnische Sauna genau die richtige. Sie ist der absolute Sauna-Klassiker und bei uns am weitverbreitetsten. Temperaturen von 80 bis 100 °C bei einer niedrigen Luftfeuchtigkeit versprechen die größte gesundheitliche Wirkung.
BIOSAUNA – MILD UND NICHT SO HEISS
Wem die finnische Sauna zu heiß ist, der sollte in die Biosauna gehen. Sie hat weniger Hitze – etwa 50 bis 60 °C – dafür eine höhere Luftfeuchtigkeit von rund 50 %. Die Saunagänge können aufgrund der milden Hitze in der Biosauna länger sein als in der klassischen Sauna.
DAMPFBAD – HOHE LUFTFEUCHTIGKEIT
Im Dampfbad ist Schwitzen bei mittleren Temperaturen um die 50 °C angesagt. Die Luftfeuchtigkeit ist aber extrem hoch – sie liegt nahezu bei 100 %. Das türkische Hamam ist eine der bekanntesten Formen des Dampfbades.
SAUNA-HIGHLIGHT AUFGUSS
Für viele Saunaliebhaber ist der Aufguss das Highlight. Kurz vor Ende des Saunagangs wird – meist mit ätherischen Ölen versetztes Wasser – langsam auf die heißen Saunasteine verteilt. Durch das Verdampfen des Wassers erhöht sich die Luftfeuchtigkeit und durch Herumwirbeln eines Handtuches wird die Luft gleichmäßig im Saunaraum verteilt. Nach zwei Minuten wird der Aufguss wiederholt. Insgesamt kann es bis zu drei Aufgüsse geben. Danach kurz nachschwitzen und den Saunagang beenden. Sauna-Puristen verzichten auf den Aufguss. Wir aber finden, dass ein Aufguss unbedingt zum Saunieren gehört. Der heiße Lufthauch, der fast auf der Haut brennt und die anschließende Entspannung – das macht das Sauna-Erlebnis aus. Besser noch wie ein Aufguss mit reinem Wasser ist ein Aufguss mit Saunadüften, beispielsweise ätherischen Ölen, die dem Aufgusswasser beigemischt werden und dabei unterschiedliche Wirkungen haben – von belebend über beruhigend bis entspannend.
TIPP
Die Düfte immer nur in Verbindung mit dem Aufgusswasser verwenden. Nicht direkt auf die heißen Saunasteine geben.
Saunadüfte und ihre Wirkung
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