Weihnachtsmarkt
Auch wenn es im Winter kalt und dunkel ist, locken süße Düfte und die Aussicht auf ein wärmendes Heißgetränk viele Menschen nach draußen und geradewegs auf den Weihnachtsmarkt. Der Besuch der bunten Buden auf der Suche nach einem Geschenk oder einem handlichen Leckerbissen gehört für die meisten fest in die Reihe der persönlichen Weihnachtstraditionen. Alles rund um das Thema Weihnachtsmarkt sowie einige Tipps für den eigenen Stand findest du in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
- Von der Verkaufsmesse zum Weihnachtsmarkt
- Tipps für den eigenen Weihnachtsmarktstand
- Rezepte vom Weihnachtsmarkt für zuhause
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Von der Verkaufsmesse zum Weihnachtsmarkt
Der erste Advent markiert vielerorts den Beginn der Weihnachtsmärkte. Diese dauern von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen, manchmal sogar über Weihnachten hinaus bis Silvester. Allein in Deutschland können zwischen 1.500 und 3.000 Weihnachtsmärkte besucht werden.
Glühmarkt, Adventsmarkt, Christkindlmarkt – je nach Region kennt man andere Namen für die Ansammlung stilvoll dekorierter Stände. Trotz unterschiedlicher thematischer Ausrichtungen einzelner Märkte bleibt das Grundkonzept immer das gleiche: stimmungsvolle Atmosphäre und ein großes Angebot an Kunsthandwerk, Dekoration und Lebensmitteln zum Verschenken oder für den sofortigen Verzehr.
Als Vorbild für unsere heutige Weihnachtsmarkt-Tradition gelten spätmittelalterliche Verkaufsmessen und -märkte. Dort deckte man sich mit Fleisch und anderen Produkten für die kalte Jahreszeit ein oder erstand Spielzeuge und süßes Naschwerk für die Kinder. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelten sich diese Märkte, die zunächst vor allem für die Versorgung der Bevölkerung gedacht waren, zu einem festen Teil vorweihnachtlichen Brauchtums.
Der Standort für einen Weihnachtsmarkt ist meistens ein Platz oder ein Ort, z.B. eine Burg, mit hohem historischem Charme oder anderen attraktiven Attributen, die Besucher anlocken. Live-Musik, Chor-Auftritte oder kleine Krippenspiele bilden ein stimmungsvolles Rahmenprogramm.
Tipps für den eigenen Weihnachtsmarktstand
Glühwein, gebrannte Mandeln, kandierte Äpfel und Schokofrüchte: Manche Leckereien dürfen einfach auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen. Je nach thematischer Ausrichtung und Region kann das Angebot weihnachtlicher Spezialitäten und Handwerkserzeugnisse oder anderer Produkte leicht bis stark variieren. Traditionell gehören zum Angebot beliebte Backwaren wie Printen, Lebkuchen, Spekulatius, Christstollen, außerdem warme Gerichte, darunter Kartoffelpuffer, Champignons mit Knoblauchdip und Gulaschsuppe, sowie heiße Kultgetränke wie Glühwein und Feuerzangenbowle.
Auch Weihnachts- und Dekoartikel in Form von Christbaumschmuck, Glaskugeln, Räucherfiguren oder Krippen, teilweise noch handwerklich gefertigt, finden auf Weihnachtsmärkten begeisterte Abnehmer. Kleine Fahrgeschäfte sorgen zusätzlich für leuchtende Kinderaugen.
Neben professionellen Marktfahrern, die ihre Waren in ganz Deutschland anbieten, gibt es auch örtliche Produzenten, deren Angebot sich durch familieneigene Rezepturen oder besondere, z.B. regionale Rohstoffe abhebt.
Zwischen all den Waren und Wohlgerüchen aufzufallen, ist eine Herausforderung für jeden Standbetreiber. Hier ein paar Tipps, mit denen auch du vom Geist der Weihnachtswirtschaft profitieren kannst:
- Der Erfolg beginnt mit der Auswahl des richtigen Weihnachtsmarktes. Ob groß oder klein, traditionell oder mittelalterlich: Für jedes Produktangebot gibt es ein passendes Weihnachtsmarkt-Konzept. Du kannst dein Angebot auf den Weihnachtsmarkt in der eigenen Stadt auslagern und dort von deiner Bekanntheit profitieren. Oder mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt der Nachbarstadt neue Kunden gewinnen.
- Setzt du auf beliebte Klassiker, bedienst du eher spezielle Interessen oder hast du völlig neue Ideen? Nutze den Austausch mit anderen Standbesitzern für wertvolle Einblicke, was für eine Art von Publikum zu erwarten ist und was bei ihnen besonders gut ankommt.
- Die Stadtverwaltung oder die Stadtmarketing-Gesellschaft ist in der Regel für die Vergabe der Plätze verantwortlich. Dort erhältst du auch Informationen zur Standmiete und zu den Auflagen, die je nach Stadt sowie Größe der Veranstaltung variieren können. Denke bei der Standgestaltung auch an dich und deinen Komfort, schließlich verbringst du viele Stunden dort.
- Achte auf die Vorgaben des Veranstalters im Hinblick auf Dekoration, Standgestaltung und Konzept, nutze aber deine Möglichkeiten, um dich dennoch von den benachbarten Buden abzuheben. Mache Leute beispielsweise über Social Media auf deinen Stand aufmerksam oder überlege dir besondere Weihnachts-Aktionen. Auch klassische Speisen können mit einem aufregenden Twist in der Rezeptur oder in der Präsentation zum Publikumsmagneten werden.
- Weihnachtsmusik vom Band, Alkoholausschank oder der Verkauf von Lebensmitteln: Informiere dich vorab über die notwendigen Genehmigungen und Hygienevorschriften.
- Biete nach Möglichkeit bargeldloses Bezahlen an! Das macht es heimischen und internationalen Besuchern einfacher, genauso wie dir selbst.
Vom Handwerksstand über die Imbissbude bis zum Punschausschank: Bei Selgros findest du rund 60.000 Food- und Non Food-Artikel, um deine Bude optimal auszustatten, darunter Lichterketten, Stehtische, Waffeleisen, Kochplatten, nachhaltiges Einweggeschirr oder Lebensmittel in Großgebinden.
Rezepte vom Weihnachtsmarkt für zuhause
Nicht nur Städte, sondern auch Schulen, Vereine oder andere Einrichtungen organisieren Weihnachtsmärkte. Dekoartikel und Speisen werden meist selbst hergestellt, das dadurch eingenommene Geld kommt eigenen Projekten oder wohltätigen Zwecken zugute.
Und sogar in den eigenen vier Wänden oder im Garten kann Weihnachtsmarkt-Feeling einziehen! Bunte Lichter oder Kerzen und festliche Dekoration sorgen mit einem stimmungsvollen Ambiente für beste Voraussetzungen, um den Abend mit Freunden und Familie zu genießen. Gekrönt wird das ganze durch heiße Köstlichkeiten und süße Leckereien.
Zum Abschluss unseres Beitrags ein paar Rezeptideen:
Rosenkohlcremesuppe mit Parmesan und Pinienkernen
Das Wintergemüse schmeckt herrlich nussig. Verarbeitet als Suppe macht Rosenkohl eine Top-Figur!
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Zarte Entenbrust auf frischen Burgerbuns - lecker!
Schoko-Stollenkonfekt mit Kaffee
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Selbstgemachter Gin mit winterlichen Aromen.
Weitere leckere Rezepte für die kalte Jahreszeit findest du hier:
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