Rote Bete: die gesunde Power-Rübe
Egal ob als Carpaccio, im Salat, in Suppen oder als Aufstrich: Die eng mit Mangold und Zuckerrübe verwandte Rote Bete überzeugt mit einem nussigen, leicht erdigen Geschmack und ist dabei nicht nur kalorienarm, sondern auch ein echter Nährstoff-Lieferant, der von September bis März Hochsaison hat. Erfahre in unserem Beitrag alles Wissenswerte über die rote Power-Rübe und ihre vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
- Wie gesund ist Rote Bete?
- Wie lagere ich Rote Bete?
- Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten
- Die richtige Vorbereitung
- Kann man Rote Bete roh verzehren?
- Rote Bete kochen
- Rote Bete backen
- Rote Bete braten
- Rote Bete in Rezepten
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Wie gesund ist Rote Bete?
Superfood mit vielen gesunden Inhaltsstoffen: Besonders im rohen Zustand kannst du von der gesunden Wirkung der Roten Bete profitieren, da so keine Nährstoffe verloren gehen. Aber keine Sorge, auch gegart ist sie noch immer sehr gesund. Mit ihrer Reichhaltigkeit an Vitamin B, Kalium, Eisen, Folsäure, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen stärkt sie das Immunsystem und regt den Stoffwechsel an.
Dabei hält die Rote Bete nicht nur lange satt, sondern ist ausgesprochen kalorienarm – knapp 40 Kalorien bei 100 g der Power-Rübe.
Zudem besitzt Rote Bete eine entzündungshemmende Wirkung und kann den Bluthochdruck senken sowie den Organismus entsäuern. Übrigens: Grund für die intensive purpurrote Farbe ist der zu den sekundären Pflanzenstoffen zählende Farbstoff Betanin, auch Betenrot genannt. Dieser kann mit seiner antioxidativen und antikanzerogenen Wirkung vor allem vor Zellschäden und -veränderungen schützen. Auch als Lebensmittelfarbstoff wird Betanin bei verschiedenen verarbeiteten Lebensmitteln wie z.B. Fruchteis oder -joghurt verwendet.
Schon gewusst? Nicht nur die Knolle der Roten Bete ist zum Verzehr geeignet. Auch die vitamin- und mineralstoffreichen Blätter können gedünstet oder roh in einem Smoothie verarbeitet werden.
Wie lagere ich Rote Bete?
Schon beim Kauf von Roter Bete gilt die Faustregel: je kleiner, desto zarter und aromatischer. Dabei sollte die Schale im Idealfall glatt und unversehrt sein und sich nicht leicht eindrücken lassen. Zu große bzw. dicke Rüben könnten bereits ein Indiz dafür sein, dass die Rote Bete faserig oder holzig ist.
Die Lagerung ist relativ unkompliziert. An dunklen, kühlen und trockenen Orten hält sie sich relativ lange. Während Rote Bete im Kühlschrank – im Idealfall eingewickelt in Papier – 2 bis 4 Wochen gelagert werden kann, kann sie in einem kühlen Kellerraum sogar bis zu einigen Monaten genießbar bleiben. Aber Vorsicht: Einfrieren ist nur im gegarten Zustand möglich, roh sollte das rote Wurzelgemüse nicht in den Froster. Sobald sich Beschädigungen an der Haut bzw. eine verschrumpelte Oberfläche bemerkbar machen oder sich die Knolle leicht eindrücken lässt, sollte diese nicht mehr verzehrt werden.
In deinem Selgros-Markt findest du neben frischer Roter Bete natürlich auch fertig gegarte Knollen im Glas oder Vakuumbeutel sowie zahlreiche weitere Rote-Bete-Produkte wie Saft oder Aufstriche. Schau einfach bei uns vorbei!
Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten
Egal ob gebacken, gekocht oder zum Rohverzehr: Rote Bete lässt sich auf vielfältige Weise köstlich verarbeiten. Für noch mehr farbliche Variation kann hier auch auf gelbe oder weiße Bete zurückgegriffen werden. Geschmacklich unterscheiden sich diese Varianten von ihrem roten Vorbild kaum. Bei der Zubereitung von Roter Bete sollten jedoch im Vorfeld einige Dinge beachtet werden.
Die richtige Vorbereitung
Da der rote Farbstoff relativ intensiv ist, sind Schürze sowie Einmalhandschuhe beim Schneiden empfehlenswert, um Verfärbungen zu vermeiden. Auch Backpapier kann als Unterlage auf Schneidebrettern Abhilfe schaffen, damit kein Farbstoff ins Material dringt.
Um die Knolle von Erde bzw. Dreck zu befreien, kann diese unter fließendem Wasser mit etwas Küchenpapier vorsichtig gesäubert werden. Achte in jedem Fall darauf, die Haut der Knolle beim Waschen nicht zu verletzen, um das sogenannte „Ausbluten” zu verhindern, bei dem die Knolle an Farbe und Nährstoffen verliert. Daher sollte die Haut auch erst nach dem Garen entfernt werden.
Kann man Rote Bete roh verzehren?
Vor allem hauchdünn geschnitten und mariniert für ein köstliches Carpaccio oder fein gerieben und gewürzt als Salatbeilage eignet sich Rote Bete ideal zum Rohverzehr. Auf diese Weise bleiben ohne einen Garprozess möglichst viele Vitamine und Mineralstoffe erhalten.
Rote Bete kochen
Frische Rote Bete kann ganz einfach gekocht werden, um sie als Basis für Suppen oder ein cremiges Püree zu nutzen. Dafür die gesäuberte, aber unversehrte Knolle einfach 30 bis 40 Minuten in leicht kochendem Wasser garen. Die Schale kann im Anschluss vorsichtig mit einem Messer dünn abgezogen werden. Alternativ kann sie auch mit Küchenpapier abgerieben werden.
Rote Bete backen
Rote Bete kann auch problemlos im Backofen zubereitet werden und dient so als köstliche Komponente für z.B. Ofengemüse gepaart mit Kartoffeln, Möhren oder Pastinaken. Dafür einfach schälen und nach Belieben in Stücken oder Scheiben beträufelt mit etwas Öl und Salz für knapp 45 Minuten bei ca. 200 Grad backen.
Rote Bete braten
Gebraten eignet sich Rote Bete ideal als ungewöhnliche, aber köstliche Gemüsebeilage zu verschiedensten Hauptgerichten. Nach dem Schälen kann sie in dünne Scheiben geschnitten, mit heißem Öl von jeder Seite ein paar Minuten angebraten und mit Salz sowie Kräutern nach Wahl gewürzt werden.
Rote Bete in Rezepten
Natürlich geht der Einsatz von Roter Bete weit über die Zubereitung als Rohkost oder einfache Beilage hinaus. Neben bekannten Gerichten wie dem norddeutschen Labskaus oder dem russischen Borschtsch ist sie z.B. auch in Desserts einsetzbar. Schau doch mal auf unserer Rezeptseite vorbei. Hier findest du zahlreiche Inspirationen, wie vielfältig Rote Bete verwendet werden kann.
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